Gurny, Arbeit ohne Knechtschaft.
Gurny, Arbeit ohne Knechtschaft.
Gurny, Ruth/Tecklenburg, Ueli (Hrsg.): Arbeit ohne Knechtschaft. Bestandesaufnahmen und Forderungen rund um das Thema Arbeit. 1. Aufl. Zürich: Ed. 8 2013. 4°. 368 S., kartoniert (sehr gut erhalten) In den letzten Jahren wurde immer wieder das Ende der Arbeitsgesellschaft vorausgesagt. Dabei ist und bleibt Arbeit in den allermeisten Biografien eine zentrale Grösse: Nach wie vor finanziert die überwiegende Mehrheit der Menschen ihren Lebensunterhalt mit Lohn- oder abhängiger Auftragsarbeit. Ein überwältigender Anteil an Arbeit wird immer unabdingbar bleiben: Zum Beispiel die unbezahlte Sorge- und Versorgungsarbeit, die täglich zu leisten ist. Das Buch beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln, unter welchen Bedingungen heute bezahlte und nicht bezahlte Arbeit erbracht wird. Es wird aufgezeigt, wo und wie die Menschen in ihrer Arbeit verknechtet werden, weil der Profit und nicht der Mensch im Vordergrund steht lokal und weltweit. Das darf und muss nicht sein. Nicht Arbeit um jeden Preis , sondern Gute Arbeit (Decent Work) für alle muss im Zentrum stehen. Dazu präsentiert der sozialkritische Schweizer Thinktank Denknetz Modelle, Visionen und Forderungen.
CHF 18.00 |
Gurny, Arbeit ohne Knechtschaft. (Umschlag) |