Kunst und Ethnografie – zwischen Kooperation und Ko-Produktion?
Kunst und Ethnografie - zwischen Kooperation und Ko-Produktion?
Ute Holfelder, Klaus Schönberger, Thomas Hengartner, Christoph Schenker (Hrsg.): Kunst und Ethnografie – zwischen Kooperation und Ko-Produktion? Anziehung – Abstossung – Verwicklung: epistemische und methodologische Perspektiven. Zürich: Chronos 2018. 8°. 196 S., 10 Farbabbildungen, Pappband (gut erhalten) (=Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Band 7) Der Band präsentiert die Ergebnisse eines im Rahmen des Projekts «Handyfilme – künstlerische und ethnografische Zugänge zu Repräsentationen jugendlicher Alltagswelten» durchgeführten Workshops. In diesem wurde gefragt, in welcher Weise ein Zusammengehen von Kunst und Ethnografie als Ko-Produktion praktiziert werden kann, die sich nicht im Modus einer additiven Kooperation oder einer Kollaboration erschöpft. Ein Grossteil der Beiträge bezieht sich auf dieses zwischen kulturwissenschaftlicher Technikforschung und künstlerischer Forschung angesiedelte Forschungsprojekt. Daneben finden sich zum einen Texte, die das Verhältnis von Kunst und Ethnografie grundsätzlich ausloten, zum anderen Darstellungen weiterer künstlerisch-gesellschaftswissenschaftlicher Forschungsprojekte. Alle Beiträge diskutieren neben konzeptionellen Überlegungen die Potenziale und Schwierigkeiten des Zusammenarbeitens von Kunst und Ethnografie. Sie veranschaulichen unterschiedliche Formen im Zusammengehen, Sich-gegenseitig-Anziehen, aber auch im Sich-Reiben, Sich-Separieren und Sich-Abstossen.
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Kunst und Ethnografie – zwischen Kooperation und Ko-Produktion? (Umschlag) |